Wie steht es aktuell um Cannabidiol als Novel Food?

Obgleich vielen Menschen beigebracht wurde, sich von der Hanfpflanze (Cannabis sativa L.), einer alten Kulturpflanze aus Asien, fernzuhalten, wird das CBD seit Jahrhunderten als Heilkraut genutzt. Trotz aller Kritik findet zurzeit eine regelrechte Massenbegeisterung sowie ein Medienrummel um CBD Öl als Novel Food statt.

Was genau ist CBD, über das man derzeit ständig debattiert?

Das gesundheitsfördernde CBD, gewonnen aus dem weiblichem Nutzhanf und das berauschend wirkende THC, hergestellt aus dem Drogenhanf, mögen zwar beide zu der Gruppe der Cannabinoide gehören, bringen aber völlig verschiedene Rechtslagen mit sich. Aktuelle Faserhanfsorten entsprechen mit ihrem niedrigen THC-Wert von 0,2 % vollständig den EU-Vorgaben.
Einzig im Zusammenhang mit der Nutzung als Arzneimittel ist der Begriff „Droge“ im Sinne von einem verschreibungspflichtigen Medikament zulässig. CBD ist legal, weil es nicht als Betäubungsmittel gilt. Der Weltgesundheitsorganisation sind keine Vorfälle von CBD-Süchten geläufig. Somit unterliegt der Nutzhanf den Gesetzen der Arzneimittel-, der Kosmetik- oder der Lebensmittelindustrie.

Es gibt Gründe, weshalb CBD als Nahrungsergänzungsmittel bewertet wird

Neben dem deutschen Arzneimittelgesetz gesteht auch die EU durch eine Richtlinie dem Cannabinoid eine Bedeutung als Ergänzung für die tägliche Ernährung zu. Das heißt, es ist als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen und unbeschränkt zu veräußern, sofern der Käufer volljährig ist. Hanfsamen und daraus hergestellte Produkte bieten eine Alternative zu Sesam- oder Leinsamen, da sie sehr viele Mikro-Nährstoffe, Mineralien, Fettsäuren sowie Ballaststoffe beinhalten. Genauso gelten ein paar Tropfen CBD-Öl in den Kaffee geträufelt oder CBD Essenzen in Fruchtgummis sowie Kuchenteigen beigemengt als munter machendes Elixir. Überdies werden Hanfmehle, Hanf-Protein-Pulver oder gar Biere oder Limonaden mit Hanfanteilen in Bio-Läden, in Internet-Shops oder in manchen Supermärkten angeboten.

Warum sind viele mit CBD als Novel Food nicht einverstanden?

Als Novel Food werden sogenannte „neuartige Lebensmittel“ oder Zutaten bezeichnet, die vor dem 15. Mai 1997 in der EU weder in einem bedeutsamen Maß im Handel waren noch konsumiert wurden oder die als fortschrittlich auf dem europäischem Markt gelten. Echte CBD Essenzen fügen sich in diese Verordnung, wenn es unmöglich ist, diese mit herkömmlichen Methoden zu gewinnen oder falls sie im Nachhinein beigemengt werden. Dementgegen gehören Lebensmittel, die Hanfsamen enthalten oder, wie das Cannabidiol, aus diesen gewonnen werden, nicht in diese Kategorie. Allerdings trat im Januar 2018 eine neue EU-Verordnung in kraft, in deren Rahmen Änderungen geplant sind. So sollen CBD haltige Naturalien nun doch in dieses Gesetz einbezogen werden, was zeitaufwändigere und teuere Zulassungen zur Folge hätte. Zu diesem unbefriedigenden Flickwerk der EU-Regulierungen hat der Europäische Nutzhanfverband (EIHA) vor kurzem eine Stellungnahme publiziert. Erst vor wenigen Tagen forderte der österreichische Verbraucherschutzverein, auch im Hinblick auf die medizinischen Vorzüge, eine uneingeschränkte Liberalisierung von Cannabis im Allgemeinen. Weil dieses Thema in der Tat viele europäische Bürger bewegt, könnten diesbezügliche Auseinandersetzungen sogar bei der bevorstehenden Europawahl eine Rolle spielen.

Wortwechsel rund um diese Nutzpflanze stehen zurzeit in vielen Bereichen auf der Tagesordnung. Wissbegierige haben die Möglichkeit, sich exemplarisch beim Deutschen Hanfverband über die vielfältigen Weiterentwicklungen oder Abwandlungen von CBD Öl auf dem Laufenden zu halten.

Das sind die Vorzüge vom amtlichen CBD Öl

Cannabidiol ist ein rechtmäßiger Inhaltsstoff aus dem Hanfsamenöl, der aufgrund seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die weit über den medizinischen Bereich hinausgehen, zunehmende Akzeptanz erfährt. Diese organische Flüssigkeit kann mit ihrem hohen Anteil an ungesättigten und essentiellen Fettsäuren auftrumpfen. Hat in Deutschland ein CBD Öl einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 %, dann unterliegt es keiner Rezeptpflicht, das wird auch von der deutschen Verbraucherzentrale bestätigt. Ferner existieren COA’s als analysierte Bescheinigungen.
Hervorragender Service und gute Erfahrungen mit Nordic Oil bestätigen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Weil die Produktionsverfahren ausschlaggebend für die Güte sind, hat sich dieser Testsieger (bei Supplement) für die kostspieligste Variante, der überkritischen Co2Extraktion entschieden. Das Ergebnis ist ein beinahe 100 % reines, außergewöhnliches „Vollspektrum-CBD“, welches in vielerlei Hinsicht am effektivsten auf das menschliche Wohlbefinden einwirkt.

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